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28.01.2022

Ideen für die Zukunft

Abschlusspräsentationen des Studiengangs MSc Operations Management

Das Projektteam LUMITRONIX auf der Productronia Messe 2021

Projektteam LUMITRONIX

Projektteam Magura

Bremssystem des Teams Magura

Projektteam Porsche

Brainstorming beim Porsche-Team

Arbeitsumgebung des Projektteams SICK

Skizze des Projektteams SICK

Projektteam Tenthpin bei der Ausarbeitung

Ideensammlung des Projektteams Tenthpin

Das Projektteam im Werk150

Projektteam Werk150 bei der Arbeit

Die Studierenden des Studiengangs MSc Operations Management stellten am 27. Januar 2022 die Ergebnisse ihrer Abschlussprojekte vor. In der virtuellen Veranstaltung bekamen die Kommilitoninnen und Kommilitonen, Professoren und Unternehmensvertreter interessante Projekte aus den Bereichen Circular Economy, Technologietransfer und Unternehmen der Zukunft zu sehen.

IHK Reutlingen - Technologietransfer/Next Generation

Der Technologietransfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft gehört zu den zentralen Aufgaben der Hochschulen für angewandte Wissenschaften.  In Zusammenarbeit mit der IHK Reutlingen erarbeitete das Projektteam Möglichkeiten, die Initiierung dieses Transfers niedrigschwelliger zu gestalten. Die Vorschläge basieren auf explorativen Studien, Experteninterviews im In- und Ausland, einer umfangreichen Literaturrecherche sowie Gruppendiskussionen während der viermonatigen Projektlaufzeit. Die Ergebnisse richten sich an Hochschulen in Baden-Württemberg und sollen zusätzliche Kooperationen mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglichen. Die Studierenden empfehlen unter anderem, Synergiepotentiale bei den Vermittlern stärker auszuschöpfen und die Kompetenzen der Transferbeauftragten auszubauen. Die IHK Reutlingen integriert die Ergebnisse in die hochschulpolitische Interessenvertretung auf Landesebene.

LUMITRONIX LED-Technik GmbH - Prozessentwicklung und Kostenanalyse für eine Rolle-zu-Rolle-Fertigungsanlage zur Herstellung von hybrider und flexibler Elektronik

Das Projektteam beschäftigte sich mit neuartigen Prozessen, um die Produktion von flexiblen Platinen der LUMITRONIX LED-Technik GmbH zukünftig wirtschaftlicher zu gestalten. Dazu entwickelten die Studierenden Lösungskonzepte für die Herstellung einer flexiblen Hybridplatine im Rolle-zu-Rolle-Verfahren, dokumentierten diese und bewerteten sie gemeinsam mit dem Unternehmen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Für die Prozessentwicklung arbeitete das Team mit Lieferanten von LUMITRONIX zusammen, besuchte die Productronica Messe 2021 und erhielt Unterstützung vom Fraunhofer EMFT in München. Für die Kostenanalyse wurde ein Modell erstellt, das einen Vergleich mit Make-or-buy-Fertigungsalternativen ermöglichte. Letztendlich erstellten die Studierenden basierend auf ihren Ergebnissen eine Entscheidungsvorlage für das Unternehmen. Die Roadmap-Erstellung für nachfolgende Projektarbeiten bildete den Abschluss des Projekts.

Evolution von Fahrradbremssystemen - Eine Analyse von Auswirkungen auf verschiedene Unternehmensbereiche der MAGURA GmbH

Die MAGURA GmbH stellt Zubehör und Komponenten für Zweiräder her. Das Projekt analysierte Veränderungen von hydraulischen Fahrradbremssystemen. Ein Bremssystem besteht aus drei fest miteinander verbundenen Komponenten. Diese für den erleichterten Verbau im Rahmen getrennt voneinander zu produzieren und auszuliefern hat Auswirkungen auf interne Unternehmensprozesse sowie auf den Verbau durch die Kunden. Das Projektteam sammelte im Rahmen einer Ist-Analyse Daten aus den Bereichen Kunden, Fertigung, Logistik, Datenwelt, Produktveränderung und Kosten unter Beachtung von zwei Aufteilungsszenarien der Bremssysteme. Aus den gewonnenen Daten ermittelte das Team Chancen und Risiken, Kostenveränderungen und neue Möglichkeiten in Fertigungs- und Logistikprozessen. Die Bewertung der Szenarien erfolgte abschließend in einer Nutzwertanalyse. Die Ergebnisse des Projektes dienen als Entscheidungsgrundlage und Handlungsempfehlung für das Management von Magura.

Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG - Prozesse und Technologien einer Zukunftswerkstatt

Wie werden Porsche-Werkstätten 2030 aussehen? Welche Technologien kommen zum Einsatz und werden noch Menschen in der Zukunftswerkstatt arbeiten? Das Projektteam "Service Factory 2030" beschäftigte sich in Zusammenarbeit mit der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG mit der Vision einer vollautomatisierten Service Factory, basierend auf bereits existierenden Innovationen, aber auch auf wilden Ideen. Das Projekt startete mit einer Recherche zur Welt 2030 und einer Ideensammlung zu den Technologien der Zukunft. Diese Ideen wurden im nächsten Schritt mit Porsche bewertet und zu einem neuen Werkstatt-Layout und integrierten smarten Elementen kombiniert. Aus dieser Vision entstand das Skript für einen Animationsfilm, der die Reise des Fahrzeugs durch die Service Factory 2030 beschreibt. Dieser Film soll nach Projektabschluss umgesetzt werden.

SICK PCS Pte. Ltd. – Planung einer innovativen Sensor-Montage

International, kreativ und ambitioniert – so lässt sich das Projekt der sieben Studierenden treffend zusammenfassen. Über digitale Kollaborationsplattformen erarbeitete das Projektteam gemeinsam mit SICK PCS Pte. Ltd. das Konzept für die Fertigung eines neuen Sensors am Standort Singapur. Dazu entwickelte das Team unter Berücksichtigung von Anlaufkurve und Kostenzielen ein teilautomatisiertes Montagekonzept zur Fertigung des Neuprodukts. Die Studierenden definierten die Prozesse und das benötigte Equipment, designten CAD-Modelle der Vorrichtungen, bestimmten die Taktzeiten und erstellten ein Layout. Zur Ideengenerierung setzten die Studierenden auf Design-Thinking-Workshops und Cardboard Engineering. Beim Prototyping griffen sie auf die 3D-Drucker im Werk150 zurück. Von der agilen und engen Kooperation im Rahmen des Projekts profitierten beide Seiten gleichermaßen. Das aus der Zusammenarbeit resultierende Konzept soll im Sommer umgesetzt werden.

Tenthpin - Business Process Management für die Life-Science-Industrie der Zukunft

In dem Projekt erstellte das studentische Projektteam gemeinsam mit dem Consulting Unternehmen Tenthpin eine ganzheitliche Prozesslandkarte (Business Process Landscape) für den Clinical Trial. Dabei handelt es sich um den Entwicklungs- und Fertigstellungsprozess neuer Medikamente und Therapien. Für die Prozesslandkarte nutzte das Team die Software Signavio und modellierte die Prozesse dem globalen Standard entsprechend in BPMN 2.0. Die neuen Medikamente und Therapien müssen an verschiedenen Personengruppen in unterschiedlicher Dosierung getestet und mit Placebos verglichen werden, um validierbare Ergebnisse zu erhalten. Die Projektgruppe erstellte ein Konzept zur Planung und Herstellung der Wirkstoffe und zu deren Verschlüsselungs- und Entschlüsselungsprozessen. Außerdem planten die Studierenden die Testläufe an Probanden und die dahinterstehenden logistischen Aufwände. Mit dem entwickelten Standard lassen sich Kosten und Zeit der künftigen Medikamentenentwicklung schneller abschätzen und Entscheidungen ohne menschliches Zutun getroffen werden.

Einführung einer ganzheitlichen Betriebsdatenerfassung für die Dr. Erich TRETTER GmbH + Co.

Die Projektgruppe unterstütze die Dr. Erich TRETTER Maschinenelemente GmbH + Co. bei der digitalen Transformation. Aufbauend auf dem Projekterfolg der ESB- Projektgruppe aus dem vorigen Semester führten die Studierenden ein IT-System zur Betriebsdatenerfassung im Funktionalbereich der Fertigung und des Versands ein. Hauptaugenmerk lag dabei auf der Integration in die bestehende IT-Landschaft, der prozessseitigen Einbindung des neuen Systems und auf der Konzeption und Durchführung eines professionellen Change Managements. Die Mitarbeitenden sollten bei der digitalen Transformation begleitet und zum Auf- und Ausbau neuer digitaler Kompetenzen befähigt werden.

Entwicklung eines innovativen Produktes als Enabler zur Integration von Circular Economy im Werk150 der ESB Business School

In Zusammenarbeit mit dem Werk150, der Fabrik der ESB Business School, entwickelte das siebenköpfige Projektteam die Modulare Intelligente Mobility Box. Dieses innovative Produkt besteht aus einem Grundsystem, an dem verschiedene Module befestigt werden und zu personalisierten Produkten kombiniert werden. Die einzelnen Module verfügen über eine smarte Vernetzung, die Daten sammelt, mittels Algorithmen auswertet und über ein Dashboard darstellt. Im Projekt fertigten die Studierenden einen Prototypen und erarbeiteten ein Produktions- und Logistikkonzept.